Cars – Schnell wie der Blitz schafft Soforteinstieg in die AppStore-Charts
Mein Sohn war, als er noch kleiner war, ein absoluter Fan von Cars. Es konnten garnicht genug Cars-Merchandise und Cars-Spiele herangeschafft werden. Die niedlich animierten Autos in Verbindung mit Motorsport. Etwas besseres gab es nicht. Und so habe auch ich eine Menge „Cars“-Luft geschnuppert. Wenn zu diesen so erfolgreichen Pixar-Filmen nun ein Spiel für iPhone und iPad herauskommt, muss das doch gut sein, oder?
In Cars – Schnell wie der Blitz von Gameloft findet man ganz Radiator Springs wieder, allerdings muss man die Stadt erst erst wieder aufbauen. Und weil der Piston-Cup wohl gerade Sommerpause hat, finden die Rennen jetzt direkt in der symphatischen Stadt an der Route 66 statt.
Das Besondere dabei: Die Rennen bestehen zunächst nur aus Gasgeben, werden dann aber durch Aufgaben, so genannte Tricks ergänzt, die Du selbst der Rennstrecke hinzufügst. Da werden Steilkurven, Buckel in der Piste, Klippen und Holperstrecken ergänzt. Vor jeder dieser Einrichtungen erwartet das Spiel von Dir eine passende Wischbewegung, damit Du nicht von der Strecke fliegst. Was zunächst etwas an Slotracing erinnerte (Gas geben, kein Gas geben um nicht aus der Kurve zu fliegen) entwickelt sich so zu einem individuellen Renn-Mix.
Mit der Zeit schaltest Du durch erfolgreiche Rennen bis zu 20 neue Fahrzeuge aus den Filmen frei, die Du in der Werkstatt noch verbessern kannst. Dir wird vor jedem Rennen bereits angezeigt, ob das Rennen gegen den jeweiligen Gegner leicht, mittel oder schwer werden wird. Mit jedem Sieg gibt es einen Aufkleber, der einen Bildteil darstellt. Ist das Bild fertig, bekommst Du das neue Auto.
In Radiator Springs, dem Heimatort von Lightning McQueen sieht es am Anfang recht leer aus. Hier baust Du die aus den Filmen bekannten Gebäude, die dann regelmäßig Münzen abwerfen. Insgesamt kannst Du 30 Gebäude errichten. Zusätzlich kannst Du die Aufträge der Autos erfüllen und zum Beispiel Reifenwechsel machen, einen Boxenstopp einlegen oder einen Schluck aus der Ölkanne trinken. Das gibt dann jedes Mal ein paar Münzen und etwas Erfahrung.
Ab Level 5 kannst Du Freunde hinzufügen. Das geht über facebook, über SMS an Deine Kontakte (nicht empfohlen) oder durch Weitergabe Deiner Spieler-ID. Ich bin zum Beispiel mit der ID 11057 unterwegs. Tippst Du die ein, kannst Du mich als Gegner hinzufügen (aber erst ab Level 5). Gegen Deine Freunde im Spiel kannst Du dann auch Rennen fahren.
Beschränkungen gibt es auch: Mit Deiner Tankfüllung kannst Du einige Rennen fahren, dann musst Du warten, bis wieder Sprit da ist. In der Anfangsphase des Spiels geht beim Aufbau der Stadt alles schnell, die Wartezeiten werden aber dann schon deutlich länger.
Auffällig ist auch, dass das Spiel viel Akkuleistung braucht, da kann es sein, dass Dein Akku schlapp macht, bevor das Spiel in die Zwangspause geht. Das liegt sicher auch an den vielen originalgetreu gemachten Video-Einspielungen, die gut ins Deutsche übersetzt sind und sozusagen die Geschichte weiter schreiben. Gut, dass die Original-Stimmen auch im Spiel verwendet werden.
Insgesamt ist das Spiel ein absoluten „Muß“ für alle Cars-Fans und macht rundheraus einen ordentlichen Eindruck. Da stört es auch nicht so, dass es im Spiel natürlich eine Zweitwährung gibt, die man hauptsächlich über In-App-Käufe bekommt. Diese Diamanten dienen der Beschleunigung von Wartezeiten und werden auch zum Kauf von Erweiterungen für die Rennstrecken genutzt. Bislang habe ich sie aber nicht gebraucht – und da Gameloft in letzter Zeit richtig dazugelernt hat, hoffe ich, dass das auch noch so bleibt.
Cars – Schnell wie der Blitz läuft auf iPhone (ab iPhone 4S), iPod Touch (ab 5. Generation und iPad (ab 2. Serie) und braucht iOS 6.0 oder neuer. Das Spiel ist in deutscher Sprache (gesprochene Texte sind in Englisch) und belegt 95,9 MB Speicherplatz auf Euren Geräten. Das Spiel ist dauerhaft kostenlos und finanziert sich durch In-App-Käufe.
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